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Resolution für den Erhalt der Frauenpfarrstellen

Der Pfarrerinnen*tag der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) hat auf seiner Vollversammlung einstimmig eine Resolution zum Erhalt der Frauenpfarrstellen verabschiedet. „68% der Ehrenamtlichen in der EKHN sind Frauen, die dezidiert evangelischen Support benötigen, um in den Regionen und Gemeinden evangelische Kirche zu vertreten“, heißt es darin. „Die Expertise der Frauenpfarrämter und des Landesverbands wird explizit von den Ehrenamtlichen gefordert. Frauenpfarrstellen sind deshalb zu erhalten.“ Mit der Resolution unterstützt das Gremium den Kampf um den Erhalt der Pfarrstellen.

Seit 73 Jahren gehörten die Frauenpfarrstellen unaufgebbar zum Profil der EKHN, schreiben die Pfarrerinnen* in der Resolution weiter und weisen auf die umfassende Arbeit der Frauenpfarrerinnen hin: Sie leisten die spirituelle Begleitung zum Weltgebetstag, dem Gottesdienst des 2. Advent, zu ökumenischen Frauengottesdiensten und Frieden. Mit Kampagnen wie „Kauft keine Früchte aus Südafrika“, „Stoppt den § 219a“ zum Thema Schwangerschaftsabbruch, mit den „Orange Days – Keine Gewalt gegen Frauen!“ sowie Kampagnen zum assistierten Suizid, zur Organtransplantation und zuletzt zu queer-feministischen Themen haben sie wichtige Themen für Ehren- und Hauptamtliche sowie Interessierte aufbereitet und diese mit Aktivitäten und Veranstaltungen begleitet. Mit den jetzt vorgesehenen Kürzungen falle diese Begleitung weg. Darüberhinaus seien die Frauenpfarrerinnen wichtig als Vernetzungsstellen: sowohl innerhalb der EKHN als auch in die anderen Kirchen hinein, zu kommunalen und politischen Akteur*innen sowie zur nichtkirchlichen Zivilgesellschaft. „Mit Streichung der Pfarrstellen im Landesverband Evangelische Frauen in Hessen und Nassau e.V. und im Frauenbegegnungszentrum EVA in Frankfurt wird das feministisch-spirituell-theologische Profil abgeschafft“, heißt es in der Resolution weiter. „Wir fordern den Erhalt der Frauenpfarrstellen, denn die damit verbundene Positionierung der EKHN darf nicht aufgegeben werden.“ Die Resolution wurde einstimmig angenommen.

Den Text der Resolution finden Sie hier.

Pfarrerinnentag 2024

Da ist er – der Flyer zum Pfarrerinnentag 2024!

 

Die Kurs-Nummer in Wissenswerte ist 3801! Anmeldung bitte per Mail an eva-frauenzentrum@frankfurt-evangelisch.de

Pfarrerinentag 2023

Pfarrerinnentag 2022

Herzliche Einladung zum Pfarrerinnentag 2022

39. Pfarrerinnentag in der EKHN

„Viele jungen Frauen interessieren sich für feministische Themen. Die Praktikumsplätze im EVAngelischen Frauenbegegnungszentrum sind sehr begehrt“, so berichtete Pfarrerin Anne Daur-Lyrhammer, die eine Hälfte des deutschlandweit einmaligen Frauenpfarramtes in Frankfurt inne hat. Dann hat der 39. Pfarrerinnentag der EKHN mit seiner Themenwahl richtig gelegen: Am 16. März 2020 lud er zum Gespräch zwischen den Generationen ein. „Frauen – Arbeit – Lebensplanung. Feministisch wirksam sein“ war der Titel des Tages. Etwa 50 Frauen aller Generationen nahmen teil, von der Pfarrerin in den ersten Amtsjahren bis zur Pensionärin – und auch einige Frauen aus anderen Berufen.

Der Pfarrerinnentag fand (noch einmal?) digital statt. So konnten als Referentinnen eine Frankfurterin und eine Berlinerin gewonnen werden: Prof. Renate Jost und Pfrn. Theresa Brückner.

Unter der Überschrift „Feminismus im Wandel“ berichtete Prof. Renate Jost anhand ihrer eigenen Biographie von der Entwicklung feministischer Theologie in Wissenschaft und Kirche seit den 70er Jahren bis heute.

Feministische Theologie gab es praktisch nicht an bundesdeutschen Universitäten, als sie Mitte der 70er Jahre das Studium aufnahm. Mit wenigen Ausnahmen wie Luise Schottroff in Mainz. Frauengruppen bildeten sich und lasen Mary Daly und Letty Russell. Sie haben die feministische Theologie im Horizont der Befreiungstheologie verortet.

Eine Gruppe von Frauen in Marburg deutete das Thema „Hexen“ theologisch um.

Am Union Theological Seminary in New York wurde feministische Theologie von Anfang an intersektional gelehrt. Die Unterdrückungsmechanismen in Bezug auf Rasse, Geschlecht und Klasse verbinden sich mit denen der Religion, das lernte Renate Jost bei dort bei Dorothee Sölle und Carter Heyward.

Zurück in Deutschland richtete sie mit Ute Knie in Frankfurt die Werkstatt feministische Theologie ein und wurde ordiniert. Das war der BILD ein Foto wert und dem ordinierenden Propst die Bemerkung: „Früher wären Sie als Hexe verbrannt worden“.

In der EKHN war trotzdem einiges möglich. Die „Radieschengruppe“ schaffte es, kirchenleitende Ämter mit Frauen zu besetzen. In den 90ern nahmen Renate Jost und Christel Keller-Wentorf einen feministischen Lehrauftrag an der Uni Frankfurt wahr. Wichtig war ihnen, in die Kirche hinein zu wirken. Oft hat die EKHN hier eine Vorreiter-Rolle übernommen.

Woanders ging es weniger liberal zu. Feminismus galt vielen in der EKD als Kampfbegriff. In der Leitung des Frauen- und Bildungszentrums der EKD in Gelnhausen setzten sich Renate Jost und Herta Leistner für mehr Gerechtigkeit für Frauen, auch für lesbische Frauen, ein. Die Wellen schlugen hoch, von öffentlichen Diskussionen mit Artikeln in der FAZ bis zu Gewaltandrohung im Gottesdienst.

1997 übernahm Renate Jost die Dozentur für feministische Frauenforschung an der Augustana in Neuendettelsau. Dort ist die Teilnahme an feministisch-theologischen und intersektionalen Veranstaltungen heute für alle verpflichtend!

So ist einiges erreicht worden: Es gibt eine Fülle an wissenschaftlichen Veröffentlichungen und gute internationale Vernetzung. Es gibt Frauen in kirchlichen Leitungsämtern, Mentoringprogramme, die Bibel in gerechter Sprache, die Gleichstellung homosexueller Partnerschaften. Ein langer Atem war nötig und ist es weiterhin!

Pfarrerin Theresa Brückner ist Pfarrerin für Kirche im digitalen Raum in Berlin. In ihrem Vlog „@theresaliebt“ erzählt sie auf Instagram und Youtube aus ihrem Leben als Pfarrerin und Feministin.

Dabei spart sie das Thema Sexismus nicht aus. Haben wir uns vielleicht schon zu sehr daran gewöhnt? Sexismus besteht in der Annahme, ein Geschlecht sei überlegen und Diskriminierung damit gerechtfertigt.

Im Alltag erleben wir permanent Sexismus. Wer das benennt, gilt schnell als zickig und arrogant. Theresa Brückner aber tut es. Öffentlich. „Die gute Note hast du für deine Brüste bekommen“, sagte

ein Kommilitone. Im Netz bekommt sie Hasskommentare. Moderne „Hexenverfolgung“: Die Ordination von Frauenwird als Falsch und unbiblisch angeprangert. Nicht die hauptsächliche Sorgearbeit für Kinder zu leisten sei egoistisch, stelle Weiblichkeit in Frage. Mit kurzen Sätzen wird die Arbeit von Frauen heruntergewürdigt.

Das macht etwas mit einer. Weil wir es schon immer so gewohnt sind, ziehen wir uns den Schuh schnell an.

Was wir dagegen machen können: nicht allein bleiben damit. Es ansprechen im Team, mit Vorgesetzten. Sich Supervision und professionelle Hilfe holen – gegen das Gefühl angehen, solche Diskriminierung sei „normal“. Sexismus klar benennen und dokumentieren. Absender blockieren im Netz. Strafanzeige erstatten, am besten online.

Gendergerechte Sprache im Gemeindealltag benutzten – und einfordern. Sich vernetzten, unterstützen, zuhören.

Männer (auch die in der Kirche) machen diese Erfahrungen nicht. Solange die Gesellschaft und die evangelische Kirche derart patriarchal geprägt sind, müssen wir gemeinsam für Gleichberechtigung kämpfen!

Jüngere und Ältere gemeinsam. Junge Frauen interessieren sich für Feminismus – und ältere auch! Wir haben einander viel zu sagen. Wir können uns unterstützen und gemeinsam daran arbeiten: Feministisch wirksam sein!

Ingeborg Verwiebe

50 Jahre völlige rechtliche Gleichstellung

Mit einer Publikation, einer Ausstellung und einem Videoclip werden die vielen nötigen mutigen Schritte  von Frauen in der EKHN dokumentiert. Alle drei Präsentationsformen zeichnen auf jeweils eigene Weise den Weg nach von der Zulassung von Frauen zum Theologiestudium Anfang des 20. Jahrhunderts über die Verabschiedung des gleichen Dienstrechts durch die Synode der EKHN 1970 bis hin zu den Auswirkungen auf die Rolle von Frauen in der EKHN, wie wir sie heute kennen.

Die Ausstellung (14 Rollups, ausgezogen je 220 x 80 cm, leicht transportabel) kann über den Stabsbereich Chancengleichheit der EKHN ausgeliehen werden.

Bitte wenden Sie sich an Karin Ehrentraut.

Bis zum 3. März 2022 ist die Ausstellung in der Ev. Kirchengemeinde Langen zu sehen:  Lutherkirche, Berliner Allee 31 in Langen-Oberlinden, Gemeindebüro Tel. 06103 22820

Frauen in Bewegung

Eine Veröffentlichung zum Pfarrerinnentag der EKHN ist in dem neuen Buch „Frauenbewegung in der EKHN“ zu finden.


Herausgeberinnen sind Ute Knie und Helga Engler-Heidle, in Zusammenarbeit mit Anette Neff und Britta Jagusch.  Das Buch ist eine Begleitpublikation zum Projekt „Frauen Online“, siehe auch www.ekhn.de/frauenbewegung und Frauenbewegung der EKHN bei WIKIPEDIA.


Das Buch kostet 19,80 €. Es kann erworben werden beim Evangelischen Regionalverband Franfkurt.

Trauer um Pröpstin Helga Trösken

Wir trauern um Pfarrerin i.R. Helga Trösken. Die ehemalige Pröpstin für Frankfurt und Rhein-Main verstarb am 1. September 2019 im Alter von 77 Jahren in Frankfurt. 1987 wurde sie zur Pröpstin gewählt und damit deutschlandweit als erste Frau in ein bischöfliches Amt gewählt. Das erregte internationales Aufsehen. Helga Trösken hat sich gesellschaftspolitisch engagiert und. Ganz besonders für die Rechte von Frauen. Streitbar und mit klaren Worten begegnete sie dem Gegenwind, der ihr als Frau im Leitungsamt der Kirche entgegenkam.

Diese Erfahrungen hat sie mit uns geteilt bei den Pfarrerinnentagen. Als junge Pfarrerin in Langen hatte sie die Treffen von Pfarrerinnen organisiert – Vorbild für den ersten Pfarrerinnentag 1982. Solange sie Pröpstin war, kam sie jedes Jahr dazu. In der ihr eigenen Art hat sie politisches  Engagement von uns jüngeren Frauen eingefordert und vor dem Rückzug in die „Kuschelecke“ gewarnt.

Wir schließen uns den Worten unserer stellvertretenden Kirchenpräsidentin Ulrike Scherf an: Sie bleibt „eine der wichtigsten Wegbereiterinnen für die Gleichstellung von Frauen in der jüngeren Kirchengeschichte“.

Pfarrerinnentag 2020 - Pfarrerinnentag 2021

Digitale Sammlung des StädelGemälde von Félix Vallotton - Blonder Akt aus der digitalen Sammlung des Städel in Frankfurt am Main
Félix Vallotton Digitale Sammlung des Städel

Am Mittwoch, 17. März 2021 fand der erste digitale Pfarrerinnentag der EKHN statt.

 

57 Pfarrerinnen und einige interessierte Frauen aus anderen Berufen nahmen am 38 Pfarrerinnentag teil. Ein intensiver Vortrag über die historischen Befunde, Theologie- und Kirchengeschichte rund um Maria Magdalena von der Jüngerin und Zeugin der Auferstehung hin zur Sünderin und Mystikerin eröffnete die Genderdebatte.
Das Material zum 38. Pfarrerinnentag mit dem Thema Maria 4.0 - Agile Gender-Debatten in Religion und Gesellschaft. Neue neutestamentliche Betrachtungen zu einem alten Thema mit Prof. Judith Hartenstein finden Sie hier.

 

Das Grußwort von der Stellvertretenden Kirchenpräsidentin Ulrike Scherf finden Sie hier.

 

Pfarrerinentag 2020 - 2021

Am Mittwoch, 17. März 2021 fand der erste digitale Pfarrerinnentag der EKHN statt.

57 Pfarrerinnen und einige interessierte Frauen aus anderen Berufen nahmen am 38 Pfarrerinnentag teil. Ein intensiver Vortrag über die historischen Befunde, Theologie- und Kirchengeschichte rund um Maria Magdalena von der Jüngerin und Zeugin der Auferstehung hin zur Sünderin und Mystikerin eröffnete die Genderdebatte.
Das Material zum 38. Pfarrerinnentag mit dem Thema Maria 4.0 - Agile Gender-Debatten in Religion und Gesellschaft. Neue neutestamentliche Betrachtungen zu einem alten Thema mit Prof. Judith Hartenstein finden Sie hier.

Das Grußwort von der Stellvertretenden Kirchenpräsidentin Ulrike Scherf finden Sie hier.

 

Pfarrerinnentag 2019

Thomas PlaßmannEinladungsflyer zum 37. Pfarrerinnentag der EKHN mit einer Karikatur von Thomas Plaßmann
37. Pfarrerinnentag der EKHN

37. Pfarrerinnentag der EKHN 2019:

Den Denkrahmen sprengen!

…und die Dualismen hinter uns lassen: von Mann und Frau, rechts und links, Familie und Alleinsein.

Es gibt so viele Lebensentwürfe, wie es Menschen gibt.

 

Hier geht es zum Flyer

 

Leider gibt es eine Änderung:  Dr. Renate Jost hat absagen müssen. Den exegetischen Blick auf das Thema wird Dr. Sabine Plonz mit übernehmen – in der Diskussion mit uns, den  Teilnehmerinnen*.

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Pfarrerinnentag 2018

 

Kein Schritt zurück!

Ein gelungener Tag

Der Start war neu. Nicht wie gewohnt im Frauenbegegnungszentrum EVA, sondern im Historischen Museum begann der Pfarrerinnentag. Doch es lag nicht nur an dem großzügigen Saal, dass die Gedanken der Pfarrerinnen schnell an Weite gewannen:

Die stellvertretende Kirchenpräsidentin Ulrike Scherf stellte in ihrem Grußwort die nächsten Schritte der EKHN vor. Vom Transgenderpapier bis zur völligen Gleichstellung der Trauung Gleichgeschlechtlicher, nachdem die Ehe für alle beschlossen ist, wird es bei der Frühjahrssynode einige Schritte voran gehen.

Dr. Rebecca Müller ordnete in ihrem Referat den Weg der Frauenbewegung in der EKHN ein. Die Anfänge unter Kaiserin Auguste Viktoria waren geprägt von Überzeugung der göttlichen Schöpfungsordnung, der Gründungen des Deutschen Evangelischen Frauen-Bundes und der Evangelischen Frauenhilfen, die sich den radikal sozialistischen und kommunistischen Entwürfen entgegenstellten. Dann die Aufbrüche Anfang der siebziger Jahre und die starke Bewegung in den Achtzigern. Die Wechselwirkungen zwischen politischen Aufbrüchen der Linken und den bürgerlichen Überzeugungen, die in der evangelischen Kirche oft vorherrschend waren, wurde sichtbar. Aber auch die Evangelischen Akademien als Orte des Aufbruchs. Vom Tomatenwurf und dem Boykott der Früchte aus Südafrika bis zum Gleichstellungsgesetz ein oft mühsamer und langer Weg. Manche Anekdote lässt dabei das Lachen stocken. So hieß es in der EKHN 1972 noch zu einer Theologin mit bestandenem zweiten kirchlichen Examen: „Frauen von Oberkirchenräten übernehmen wir nicht!“

Prof. Dr. Christina Aus der Au entzündete ein Feuerwerk der Theologie. Heraus aus dem dualistischen Denken, das viel zu vieles ausschließt. Nicht mehr verhaftet sein in „Mann und Frau“, "evangelikal oder liberal" oder „Kirche und Theologie“. Die Vielfalt und Individualität wahrnehmen und zulassen ohne dabei ins Chaos zu fallen. Das geht vielleicht mit dem Begriff der „generous orthodoxy“, der großzügigen Orthodoxie, die Kategorien zur Beschreibung hat ohne zu hierarchisieren oder auszugrenzen. Nicht nur als Präsidentin des zurückliegenden Kirchentags in Berlin, sondern auch als Geschäftsführerin des Zentrums für Kirchenentwicklung ist für Aus der Au Theologie immer gesellschaftsrelevant. Sie ermunterte die Teilnehmerinnen auch: „Theologie muss immer auch praktisch sein, also Professor*innen in die Gemeinden einladen und den Diskurs beginnen.“

Am Nachmittag wurde dann im Frauenbegegnungszentrum kräftig weiterdiskutiert. Mit Theologiestudentin Yvonne Försterling und Vikarin Maren Bezold über die Situation von jungen Theologinnen, mit Pfarrerin i.R. Ute Knie und Rebecca Müller über die Situation in der EKHN und mit Christina Aus der Au noch einmal über die Konkretion der nächsten Schritte. Nur die Arbeitsgruppe mit dem Blick auf die Männer hat noch nicht gezündet. Dr. Thorsten Latzel brachte deshalb diese Perspektive in die Arbeitsgruppe der jüngeren Theologinnen mit ein.

In der anschließenden Mitgliederversammlung wurde der bisherige Leitungskreis bestätigt und Yvonne Försterling hineingewählt. Forderungen waren:

  • bei den theologischen Studientagen der EKHN pro Jahr einen in Feministischer Theologie zu veranstalten und
  • weiterhin auf gendergerechte Sprache bei Veröffentlichungen und Veranstaltungen zu achten.

Angeregt wurde einen E-Mail-Verteiler einzurichten, um sich auch zwischen den Pfarrerinnentagen an Aufrufen beteiligen zu können. So wurde zum Beispiel die Unterschriftenaktion der Evangelischen Frauen „Gesunde Familien – starke Familien“ unterstützt. Diese Aktion fordert die Landesregierung auf, die Finanzierung der Beratungsangebote für Müttergenesung der Wohlfahrtsverbände zu sichern. Ebenfalls sprach sich die Mitgliederversammlung einstimmig für die Position der Evangelischen Frauen in Hessen und Nassau zum Paragrafen 2019a und damit für dessen Streichung aus.

Fazit des Tages: Bleibt kämpferisch, denn das momentane schleichende Unterlaufen der errungenen Selbstverständlichkeiten führt vielfach zu einem Rollback. Deshalb das Jubiläum des Frauenwahlrechts nutzen und „Kein Schritt zurück!“

 

Frauen machen Geschichte - und bewegen die EKHN

Am 12. November 1918 trat in Deutschland das Wahlrecht für Frauen in Kraft. Ein Meilenstein. Aber es gab und gibt noch viel zu tun. Auch in der Kirche. Die Frauen haben es angepackt – mehr dazu in den folgenden Links:

Frauen haben Geschichte geschrieben

Mehr über die Frauenbewegung in der EKHN

Direkt zu den Meilensteinen der Frauenbewegung

Hurra! Wir sind online bei Wikipedia:

DIE FRAUENBEWEGUNG IN DER EVANGELISCHEN KIRCHE IN HESSEN UND NASSAU:

https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Frauenbewegung_in_der_Evangelischen_Kirche_in_Hessen_und_Nassau

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